In unseren Gemeindenachrichten berichteten wir ja schon davon, dass ca. 20 Jugendliche und junge Erwachsene eine JuLeiCa-Ausbildung in unserer Kirchengemeinde machen. Damit wollen wir den jungen Menschen das bestmögliche Rüstzeug mit auf den Weg geben, um in der Kirchengemeinde aktiv in der Kinder- und Jugendarbeit mitzuarbeiten. Zu dieser Ausbildung gehört neben zwei Wochenenden, an denen die „neuen“ Mitarbeiter in vielfältiger Weise alles (oder fast alles) über die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen lernen, auch ein Betriebshelferkurs – Wie reagiere ich in Notfallsituationen? Notfallmaßnahmen, erste Hilfe, praktische Übungen,…
Wir alle haben, um unseren Führerschein zu bekommen, einmal einen Erste-Hilfe-Kurs gemacht. So ähnlich läuft der Betriebshelferkurs – nur viel intensiver, genauer und praxisorientierter. So trafen sich an den ersten beiden Samstagen im November zwölf JuLeiCa-Anwärter zum Kurs, der mit viel Information, praktischen Übungen und einer Menge Spaß ablief. Hier ein dickes Dankeschön an die Malteser, die uns so toll geschult haben!
Besonders interessant waren die praktischen Übungen: „Anne“, die Übungspuppe, an der wir unter anderem die Herz-Lungen-Wiederbelebung übten, hatte echt was zu leiden. Sie wurde hin und her gerollt („Wie schlage ich ein Notfallopfer in eine Rettungsdecke ein?“), geschockt (Gebrauch des tragbaren Defibrillators), und musste einmal sogar ein Kaugummi in der Lunge ertragen (Das sollte man bei der Mund-zu-Mund-Beatmung herausnehmen!) – alles in Allem: Wir haben eine Menge gelernt – und das mit viel Spaß 🙂
Katja Mohn